Autor: Yvette Anhorn Seite 1 von 16

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Unser Tagebuch mit Reiseroute, auf der du immer siehst, wo genau auf der Welt wir unterwegs sind und du auf einfache Art auch einfach mal was nachsehen kannst. Einfach auf das Bild in der Gegend der Weltkugel klicken, die dich interessiert und «Zack»- bist du genau da, wo du hinwillst! Unser klarer Favorit unter all den Plattformen!

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Hier ist momentan Sendepause – komm zu Polarsteps

Salü zäme! Im Moment reisen wir so intensiv, dass es für kreative Pausen nicht reicht. Also kommen auch keine weiteren ausführlichen Berichte zustande, die wir hier platzieren könnten. Bis es wieder soweit ist, bitten wir Euch, uns auf Polarsteps zu folgen, falls Ihr Instagram und Facebook nicht mögt.

Auf Polarsteps muss man sich zwar registrieren, aber darf dann auch einfach nur noch drauf warten, dass fast täglich ein neuer Bericht von uns kommt. Ohne dass man selbst aktiv wird. Zudem seht Ihr genau auf einer Karte, wo wir gerade sind! Also – schaut es Euch mal an und entscheidet, ob Ihr uns da folgen möchtet – es sind auch alle früheren Reisen abrufbar!

Da sind wir!

Hier kannst du dich einfach registrieren und die Einstellung auf «Nicht öffentlich» setzen, den Tracker für dich ausschalten oder auch anfangen, deine eigenen Reisen zu dokumentieren! Geht übrigens auch noch im Nachhinein…

Also – Falls du magst – Einrichten und uns eine Folgeanfrage schicken – wir freuen uns auf Dich!

05.01. – 08.01.2023 – Die Galapagos Inseln – unser gegenseitiges Geburtstagsgeschenk

Die Reise auf die Galapagos Inseln ist etwas Einmaliges! Wir können während 4 Tagen einfach alles hinter uns lassen und uns den wunderschönen Momenten hingeben, die uns die Angelito und ihre Mannschaft bescheren. Ganz besonders dankbar sind wir auch für die anderen Reisenden an Bord – Sie überlassen uns auch einige ihrer tollen Unterwasseraufnahmen, ohne die dieser Bericht nicht komplett wäre. Und wir schliessen Freundschaften, die wir auf unserer Reise hoffentlich nochmal aufleben lassen können.

Bruna, die Bernerin, von Cometa-Travel sorgt von Quito aus, dass es uns nicht an Geld fehlt, um überhaupt einreisen zu können und uns auf dem Landgang oder an Bord was zu gönnen. Maya die andere Schweizerin und unser Guide und Mitinhaberin des Mini-Kreuzfahrtschiffs, gestaltet die Tage so, dass ein Erlebnis auf das andere folgt und das auch am An- und Abreisetag. Es ist wie ein All-Inclusive-Urlaub in entspannter Gesellschaft: Kanadier, Amerikaner und Deutsche sind mit von der Partie. Während vier Tagen erhalten wir Einblicke in das Archipel, das sich für die Darwinsche Lehre der Artenentwicklung als so ungeheuer wertvoll erwies. Weil diese aus Vulkanen geborenen Inseln nie eine Verbindung zum Festland hatten, wurden sie erst nach und nach bevölkert, oft von angeschwemmten Saaten oder auch vom Wind hergetragenen Tieren wie zum Beispiel die Vogelart, die als Darwin-Finken Geschichte schrieben, obwohl sie eigentlich keine Finken, sondern Tangare sind. Darwin beobachtete, dass derselbe Vogel auf unterschiedlichen Inseln auch unterschiedliche Schnäbel entwickelte, je nach dem Futter, auf das er sich aufgrund der jeweils vorhandenen Vegetation spezialisierte. Daraus leitete Darwin letztlich seine Evolutionstheorie ab – der Rest ist tatsächlich Geschichte. Für uns interessant war’s, auf seinen Spuren zu wandeln. Und da die Inseln unter Naturschutz stehen, sind auch die Tiere und die Fauna darauf sehr ursprünglich. Wir sind begeistert, auch wenn die Inseln selbst eher karg scheinen. Aber die Leguane, die Riesenschildkröten, all die Tiere zu Wasser und in der Luft sind hier einmalig, teilweise sogar endemisch und wirklich etwas sehr Besonderes.

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

23.12.2022 – 16.01.2023 – Entschleunigung nicht ganz freiwillig – Feiertage in Ecuador

Schon seit einiger Zeit begleitet uns ein undefinierbares Geräusch, wenn wir unterwegs sind. Und ab Grenzübertritt nach Ecuador heisst es für unser T-Mobil wieder rauf und runter in teils steilem Gelände. Das Knattern aus Richtung Motor wird immer lauter und wir hoffen inständig, dass es unser Chruzli noch packt bis zu unserem Weihnachtsdomizil in Cuenca. Nicht dass es uns ergeht wie unseren kolumbianischen Freunden Angela und Jorge, die mitten auf der Panamericana in Peru gestrandet sind und die letztlich die Weihnachtstage mit ihrer 4-köpfigen Familie in einer Werkstatt – mangels vernünftiger Unterkunft – verbracht haben. Also heisst es, Augen und Ohren zu und zügig Strecke machen! Tatsächlich trudeln wir pünktlich in Cuenca ein, wo wir bereits eine Wohnung gemietet haben für die Tage über Weihnachten und Neujahr. Doch bevor wir da einziehen, müssen wir eine Ford-Werkstatt aufsuchen und unser kränkelndes Wägelchen zeigen. Die Diagnose folgt rasch: Kaputte Kupplung. Und – es sei noch eine passende für dieses Modell auf Lager! Am Montag sollen wir den Wagen bringen. Spoiler: Es war dann doch etwas mehr kaputt. Auch im Getriebe war ein grosser Schaden angerichtet worden. Letztlich verbrachte unser T-Mobil dann an die drei Wochen in der Werkstatt, bis alle nötigen Werkzeuge und Teile vor Ort waren. Und es benötigte ein paar „schweizerdeutsche“ Worte von Rolf, damit es endlich vorwärts ging.

Inzwischen verbringen wir die Feiertage in der wunderschönen und sehr sicheren Stadt. Wir gönnen uns ein feines Nachtessen zu Weihnachten – beim Chinesen! Wir erleben, wie Neujahr mit Verbrennen von Figuren in den Strassen begangen wird. Wir fahren mit dem Bus unserer schon länger gebuchten Galapagos-Reise (verdient einen Extra-Eintrag) entgegen und werden in Guayaquil, wo wir auf den Flug warten, in einem gefakten Privattaxi gekidnappt und ausgeraubt. Alles läuft für uns und unsere Gesundheit glimpflich ab, wir haben nur mit dem Ärger, den gestohlene Kreditkarten und Handies verursachen, zu kämpfen. Erfahren im Gegenzug aber unglaublich viel Unterstützung und Hilfe von wildfremden Menschen – eine unglaublich schöne, ermutigende und tolle Erfahrung! Und wir besuchen alte Bekannte von Rolf im Nebelwald Ecuadors. So bereisen wir Ecuador 2 mal als Busfahrgäste – auch schön! Am 15. Januar machen wir uns dann auf den Weg raus aus Ecuador – zum einen wirkt der Überfall noch nach (bei Yvette mehr als bei Rolf) und es zieht uns weg aus diesem eigentlich sehr schönen Land, zum anderen warten in Kolumbien die Ersatzkreditkarte und ein Container für die Verschiffung über den Darien Gap.

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